Hohe Linie, hohe Häuser und viel Musik

Ein Stück Natur wo früher Züge fuhren.
Ein Stück Natur wo früher Züge fuhren.

Heute am Samstag hatte ich mir vorgenommen, je nach Wetterlage, der Aussichtsplattform auf dem Rockefeller Center „Top Of The Rock“ einen Besuch abzustatten. Da ich dem amerikanischen Wetter-TV nicht traue, habe ich mich auf mein iPhone verlassen, um zu ermitteln ob es sich wohl lohnen würde. Ich wurde nicht enttäuscht.

Vorher wollte ich aber dem Highline-Park erkunden. Dieser Park im Stadtteil Chelsea ist auf den Resten einer ehemaligen Metro-Line entstanden und ist nun – nach seiner Fertigstellung – ein wunderschöner Wanderweg. Das Wetter war entsprechend schön, so das dem Ausflug zur 14. Straße nichts im Wege stand.

Die Highline führt vom Meatpacker District bis zur West 34 Straße.

Nach dem wunderschönen Spaziergang auf der Highline, ging es dann ab zum Rockefeller Center in Midtown Manhattan. Das war eine Fahrt von ca. einer halben Stunde. Generell muss man immer viel Zeit für die ganzen Fahrten einplanen. New York ist halt nicht Worpswede.

Generell ist das Rockefeller Center nicht so überlaufen, wie das Empire State Building. Dennoch musste ich mein Ticket ja bereits gestern kaufen und zu einer bestimmten Uhrzeit (in diesem Fall 1pm also 13 Uhr!) da sein. Deswegen sollte man für Anreise mit der U-Bahn genug Zeit einplanen. Ich rechne immer grob eine Stunde, damit mache ich nicht viel falsch.

Blick auf den Central Park und die 5th Avenue.

Top Of The Rock bietet einen super Ausblick auf den Central Park und das Empire State Building. Außerdem hat man ganz oben keinerlei Scheiben, Zäune oder andere Schutzgitter vor sich. Die Stadt unter einem präsentiert sich ungefiltert.

Blick auf das Empire State Building.

Ich hatte mir – bereits in meinem Apartment – eine lustige Idee für mein tägliches Video überlegt und dafür benötigte ich auch ein Ticket für das Empire State Building. Damit ich nicht lange in den dortigen Schlagen stehen muss und ich frei entscheiden kann, zu welcher Zeit ich dort erscheinen will (normaler Weise muss man auch dort eine Besuchszeit angeben) habe ich ein VIP-Ticket genommen.

Mit diesem Ticket hat man die völlige Freiheit zu kommen, wann man will und braucht auch nirgends in einer Warteschlange stehen. So zumindest hat es die Webseite gesagt. So war es dann auch in Wirklichkeit. Acht Minuten nachdem ich das Gebäude betreten hatte, war ich auf der Aussichtsplattform. Inklusive Sicherheitscheck und Wechsel des Aufzuges (in der 80. Etage muss man noch mal umsteigen!)

Nicht-VIP-Ticket-Inhaber hatte da nicht so ein Glück. Die Wartesc

Blick vom Empire State Building nach lower Manhattan.

langen für die normalen Tickets waren extra lang. Schließlich ist ja Samstag und die Leute haben nichts besseres zu tun, als aufs Empi zu fahren.

Nach dem sehr windigen Aufenthalt in Etage 86 bin ich dann mit der U-Bahn nach Hause gefahren und habe dann noch ein nettes kleines Jazz-Konzert in der U-Bahn-Station genossen. Es ist üblich, die Musiker für Ihre Arbeit zu bezahlen, daher habe ich insgesamt 13 Dollar gegeben. Ich fand das angemessen.

Hier das Video des Tages (inkl. des oben erwähnten Gags und einem musikalischen Bonus-Tracks.)

3 Antworten auf „Hohe Linie, hohe Häuser und viel Musik“

  1. Coole Mucke in der U-Bahn. London hat ja eine ähnliche gute Straßenmusikkultur. Berlin muss sich dahingehend noch ein bisschen entwickeln!

    Viele Grüße

  2. Ich war mit meiner Frau insgesamt zweimal in NYC. Die Stadt inspiriert uns ungemein und es gibt immer wieder neues zu entdecken. Michael, dein Blog hier hat uns wieder infiziert. Ich denke, wir werden nächstes Jahr erneut New York besuchen. Diesmal wollen wir wie du in Brooklyn nächtigen. Hast du eventuell einen Tip was die Unterkunft oder Buchung angeht? Noch eine schöne Zeit in NYC wünschen
    Arnd und Therese

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