Heute haben wir dann mal die uns bekannte Zivilisation verlassen und uns auf den Weg zum Lake Isabella gemacht. Der See dient als Trinkwasser-Versorgung für das nahe gelegene Bakersfield und hat in den letzten Jahren stark an Volumen verloren. Das liegt natürlich zum großen Teil daran, dass es in Kalifornien und insbesondere in der Mojave-Wüste bzw. in der Nähe des Death Vally fast nie regnet.
Der Weg nach Lake Isabella war sehr schön. Viel Natur und hohe Berge, die hier in Kalifornien aber ganz anders aussehen, als bei uns. Auf dem Weg sind zahlreiche Fotos entstanden, von denen es hier im Artikel leider nur eine Auswahl geben kann.
Wir haben unterwegs einen Joshua-Tree gesehen und fühlten uns an das gleichnamige U2-Album erinnern.
Der See sollte aber auch nur ein Zwischenstopp sein, auf unserem Weg nach Ridgecrest wo wir uns ein Motel genommen hatten. Wie wir dann beim Einchecken erfahren haben, ist diese Stadt hauptsächlich von der nahegelegenen militärischen Forschungsbasis abhängig.
Aus Ridgecrest kommt immerhin Mark Hoppus, den man als Bassist und Sänger der Band Blink 182 kennen könnte. Aber sonst ist hier nicht viel los. Unser Motel ist aber super. Das WLAN rockt und somit findet dieser Artikel den Weg über zahlreiche Telegrafenmasten ins Netz.
Dabei musste ich unwillkürlich an „Telegraph Road“ von den Dire Straits denken. Damit ist unsere kleine musikalische Reise für heute beendet.
Mark Knopfler – Legende
Immer wieder ein Genuss zu lesen und zu sehen.
Danke, Michi!
Einfach herrlich! Weiterhin viel Spaß.
Heiner