New York 2018: Die Stadt für Anfänger 1. Teil

New York kann vieles sein: Ein Abenteuer, eine Entdeckungsreise, Spielplatz, Shopping-Mall, Promispot oder einfach nur Arbeitsplatz. Auch wenn letzteres für die meisten Touristen eher nicht in Frage kommt. New York passt sich dem Besucher an. Klingt komisch, ist aber so.

Wenn man das erste Mal nach New York City kommt, wird man sicherlich als erstes Manhattan besuchen. Die Insel repräsentiert für die meisten Menschen New York als Ganzes. Das stimmt natürlich so nicht, auch wenn die meisten touristischen Aktivitäten dort stattfinden.

Fünf Stadtteile

Blick von der Brooklyn Bridge nach Downtown Manhattan.

New York besteht aus fünf so genannten Boroughs. Am Besten kann man es mit „Stadtteile“ übersetzen. Manhattan ist demnach „nur“ ein Stadtteil. Weitere Bourughs sind Brooklyn, Queens, The Bronx und Staten Island. Neben Manhattan sollten Brooklyn und Queens den meisten Menschen ein Begriff sein.

In Queens liegt der bekannteste internationale Flughafen von New York. Am JFK (die Abkürzung steht für „John Fitzgerald Kennedy“, dem 35. Präsident der USA.)  kommen die meisten internationalen Flüge nach New York an.

Mit dem Taxi oder bei Uber geht es in die Stadt. (Also nach Manhattan.) Ich habe auf meiner (alten) New-York-Seite ein paar Tipps zusammengestellt, wie man in die Stadt kommt und letztendlich auch wieder zurück zum Flughafen.

New York Erleben

Something Rotten – Musical um das Leben in der Zeit Shakespears.

Wo fängt man an, wo hört man auf. Besucht man eines der vielen Musicals, Konzerte, TV-Shows, Theaterstücke, Museen, Parks, Zoos oder Sport-Events. Die Antwort darauf lautet: Ja. Je nach persönlicher Vorliebe kann es eines dieser Events sein. Man sollte dabei allerdings nicht vergessen, dass die Shows zum Teil recht teuer sind, bzw. Wochen und Monate im Voraus ausverkauft.

TV-Shows

Gerade die großen TV-Shows wie The Tonight Show mit Jimmy Fallon, Late Night with Seth Meyers und Good Morning America muss man zwingend Monate vorher anfragen. Manchmal kann man sich auch am Tag der Aufzeichnung anstellen und hat die kleine Chance auf ein Ticket. Aber die Warteschlangen sind lang und wenn man sich nicht mehrere Stunden anstellen will, hat es keinen Sinn, sich dort anzustellen.

TV-Stadt New York.

Eine gute Quelle sich über Verfügbarkeiten von Show-Tickets zu informieren, ist diese Webseite. Dort kann man sich auch gleichzeitig registrieren und auf die jeweiligen Wartelisten setzen lassen.

Herumkommen

Was nützt die beste Show, wenn man nicht hinkommt. Transport ist ein großes Thema in New York. In einem Reiseführer stand mal: „Wenn sich sich den New-York-City-Aufenthalt gründlich verderben wollen, fahren sie Auto“. Da ist viel Wahres dran. Die Straßen von New York sind – gerade zu den Spitzenzeiten – verstopft. Nichts geht mehr. Dazu kommen Events wie der New York Marathon, die für zusätzliches Chaos sorgen.

Das beste Mittel, die Stadt zu erkunden. Die New-York-Metro.

In der Stadt bewegt man sich entweder zu Fuss, oder mit Bus und Metro. Wer mehrere Tage in der Stadt hat, kauft sich am Besten eine so genannte Metro-Card. Die sieben Tage-Version kostet derzeit (Stand 2018) 32 U$.  Damit kann man Busse und U-Bahnen fahren. Die Karte kann entweder aufgeladen werden, oder man kauft eine sieben-Tage-Version und hat dann unbegrenzte Fahrten.

Dem New-Yorker-Metro-Netz wird nachgesagt, es sei besonders übersichtlich. Das mag früher einmal zugetroffen haben. Inzwischen ist es nicht mehr ganz so einfach zu überblicken. Generell gibt es zwei Richtungen Uptown (inkl. Bronx) und Downtown (inkl. Brooklyn.) Die Linien halten nicht immer an allen Haltestellen und es ist auf den offiziellen Netzplänen nicht immer leicht zu erkennen, wo man in welche Linie umsteigen kann.

Ich nutze daher seit Jahren die App „Kickmap“. Mit derzeit 3,49 Euro ist diese App der perfekte Kompagnon für den New-York-Touristen. Neben den eigentlichen U-Bahn-Verbindungen werden auch zahlreiche andere Details angezeigt.

Entwickler: KICK Design Inc
Preis: 2,99 €

Der kleine Betrag ist an dieser Stelle gut investiert und sorgt für weniger Verwirrung. Ganz Verwirrungsfrei geht es leider nicht, denn die MTA, die Metro-Verwaltung schafft es immer wieder, spontan Strecken zu verlegen oder Züge umzuleiten. Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen. Man kann auch jederzeit Leute ansprechen und nach dem Weg fragen.

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