Eine Keynote und ein Besuch bei Twitter

Durch einen glücklichen Umstand auf Platz eins gelandet.
Durch einen glücklichen Umstand auf Platz eins gelandet.

Es ist schon sehr praktisch, dass in Kalifornien alle großen Hightechfirmen ihren Sitz haben. Am Vormittag hat Apple die WWDC mit einer Keynote eingeleitet und am Nachmittag hat Microsoft im Headquarter von Twitter zu einer Aftershow-Party eingeladen. Beide Event liegen nur wenige Meter auseinander.

Aber um von Vorne zu beginnen. Die Keynote zur WWDC ist immer eine sehr beliebte Veranstaltung. Daher war mit einem großen Anstrum zu rechnen Rüdiger und ich haben uns deshalb bereits um, 5:30 Uhr morgens verabredet. Und wir waren bei weitem nicht zu früh.

Tausende warteten bereis in den frühen Morgenstunden auf den Einlass zur Keynote.

Bereits mehrere Hundert weitere Apple-Fans standen bereits an und der sehr frühen Zeit war es geschuldet, dass wir relativ weit vorne standen. Ein kleiner netter Umstand führte dann sogar dazu, dass wir schließlich in unserem Warteblock an der ersten Stelle standen.

Wir haben uns nicht vorgedrängelt, standen aber urplötzlich ganz vorne in der Schlange.

Dennoch sollte es dann noch fast vier Stunden dauern, bis sich die Türen öffneten und wir sehr gelassen auf unsere Plätze im Rang gehen konnten. Wir saßen leicht schräg zur Bühne, könnten aber alles gut sehen. Ich hatte meinen Laptop dabei und habe gleichzeitig für Apfeltalk und Heise einen Liveticker geschrieben.

Damit war ich bis zum Schluss beschäftigt. Die Fotos, die ich mit meiner Canon EOS 600D gemacht habe, sind automatisch in der Dropbox gelandet und dienten Heise, Computerbild und Apfeltalk als Quelle.

Der Innenraum war hauptsächlich für Gäste und Medien reserviert.

Nach der zweistündigen Keynote ging es wieder nach draußen auf den Platz, wo es inzwischen Lunchpacks gab. Außerdem viele Säftze, Kaffee und Tee. So versorgt und gestärkt ist Rüdiger dann in den zweiten Teil gegangen in dem es weit technischer zugeht. Ich habe die Chance des schönen Wetters in San Francisco genutzt um mich in der Sonne ein wenig zu entspannen. Denn gegen 17 Uhr sollte es ja weitergehen zum Twitter-Headquarter.

Das Hauptquartier von Twitter in der Market Street.

Dort angekommen, haben wir wiedermal festgestellt, dass die Amerikaner keine Organisations-Talente sind. Es hat fast eine halbe Stunde gedauert, bis wir dann endlich drin waren. Aber das war ok, denn oben im dritten Stockwerk angekommen, war es wirklich ganz nett. Es gab freie Cocktails, Drinks und ganz nettes Essen. Aber es gab auch Cherry Coke. 🙂

Bei uns in Deutschland kaum zu bekommen, in den USA sehr beliebt, die Cherry Coke.

Allerdings hat mich nach circa einer Stunde der Jetlag erwischt (was nicht an der Cherry Coke lag) und so bin ich dann den kurzen Weg zum Hotel zurückgegangen und habe mich noch ein wenig vor dem Fernseher gesetzt.

Hier gibt es des Video des Tages (sobald es hochgeladen ist):

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