New York 2018: 2. Tag von Mainhattan nach Manhattan

Der zweite Tag begann im Prinzip da, wo der erste aufgehört hat. Im Hilton Garden Inn Hotel am Frankfurter Flughafen. Entspannt ein leichtes Frühstück verzehrt und dann ab ans Gate Z23 für den Flug nach New York.

Zwischendrin noch die Koffer bei einer offenbar völlig überforderten Lufthansa-Mitarbeiterin abgegeben. Die keifte die Passagiere an, die es nicht auf Anhieb schafften, den Gepäckaufkleber an ihrem Koffer zu befestigen. Immerhin konnte man die Koffer schon auf Höhe des Fernbahnhofes abgeben, so dass man nicht mehr durch das ganze Terminal damit laufen musste.

Nach diesem etwas nervigen Beginn, ging es relativ schnell durch die Sicherheitskontrollen. Dabei ist mir wieder aufgefallen, dass es in 90% der Fälle Frauen sind, deren Taschen noch mal extra untersucht werden. Außerdem haben viele Menschen immer noch nicht kapiert, dass man keine zwei Liter Flaschen mit an Bord nehmen darf. Diese Menschen halten damit immer den Betrieb auf.

Ruhig bleiben ist dabei die Devise. Man kann es sowieso nicht ändern und dann ist es auch nicht so schlimm.

Nach der Sicherheitskontrolle hatte ich noch etwa 1,5 Stunden Zeit bis zum Boarding. Die habe ich in der Lufthansa-Business-Lounge verbracht. Im Grunde kann man in den Lounges nur zwei Dinge tun: Essen und Trinken. Ich habe mich aber zurückgehalten und nur ein bisschen Quark und ein wenig Obst gegessen.

Nachdem ich dann meinen Sitz 88A auf dem Oberdeck der Boing 747-8 in Beschlag genommen hatte, wollte ich dem Cockpit noch einen Besuch abstatten. Wenn man nämlich auf dem Oberdeck sitzt, kann man unmittelbar ins Cockpit kommen, denn dieses befindet sich beim Jumbojet ebenfalls auf dem Oberdeck.

Mit dem Piloten und dem Copiloten habe ich dann noch  etwa 10 Minuten geschnackt. Die beiden waren sehr nett und als sie erfuhren, dass ich aus Bremen komme noch netter. Denn alle Lufthansa-Piloten einigt die Tatsache, dass sie die Flugschule in Bremen besuchen müssen.

Die acht Stunden Flug vergingen tatsächlich wie im Flug und schneller als ich es gedacht hatte, war ich am Kennedy Airport. Dort gab es die üblichen lange Warteschlange, da ich aber an einem Kiosk-Terminal meine Daten und Fingerabdrücke eingegeben habe, war die ganze Prozedur ruck zuck erledigt und meine Koffer waren in der Zwischenzeit auch schon da.

Dann also raus aus dem Flughafen und per Uber-Taxi zum Apartment nach Flushing in Queens. Ein Stadtteil, der – auf amerikanische Weise – ein wenig an Berlin Kreuzberg erinnert.

Schnell noch ein paar Sachen fürs Frühstück morgen eingekauft, eine Metro-Card besorgt und dann noch das Video geschnitten, diesen Text geschrieben und ab ging es ins Bett. Morgen geht es schön entspannt mit dem M-Train nach Manhattan.

Mein Video des Tages könnt ihr hier sehen:

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